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Abstürze bei RAID-Rebuild auf Intel® DX58SO2
Das Setup:
- Intel® Core™ i7-990X Processor Extreme Edition
- Intel® Desktop Board DX58SO2
- Intel® DX58SO2 Performance Tuning Guide
- RAID-5 aus 3 Festplatten á 2TB an ICH10R SATA 3Gb/s (onboard, schwarz, 6fach)
- RAID-Festplatten 3x Seagate ST2000DM001 oder
3x Seagate ST3000DM001 oder
3x WesternDigital WDC WD20EARX - Systemfestplatte an Marvell 88SE9128 SATA 6Gb/s (onboard, blau, 2fach)
- Windows 7 Ultimate x64
Das Problem:
Das System ist mit den von Intel® im DX58SO2 Performance Tuning Guide unter "3.5.1 Simplified Tuning Process for Intel® Core™ i7 Extreme Edition Processors" (Seite 16) als stabil angegebenen Werten übertaktet und das System läuft gut und ohne erkennbare Probleme. Wenn dann jedoch eine der RAID-Festplatten ausfällt, hat das zur folge, dass der Normalzustand durch einen sogenannten "rebuild" wiederhergestellt wird. Dabei stürzt der Computer nun ab und bootet immer wieder neu. Häufiger kommt es dabei vor, das Windows 7 schon wärend des Startvorgangs abstürzt. Wechselt man dann die Systemfestplatte vom SATA-6Gb/s-Port an einen freien SATA-3Gb/s-Port, bootet Windows zumindest wieder. In diesem Zustand hält auch der Rebuildvorgang länger durch, ist aber für das vollständige Wiederaufbau ebenfalls zu unzuverlässig.
Die Lösung:
Die Übertaktungswerte von Intel® sind hier der Stein des Anstoßes. Wenn man das Board zurück auf die defaults (also auf "nicht übertaktet") setzt, läuft alles wunderbar und der Computer stürzt nicht mehr ab. Um nun aber trotzdem die erhöhte Performance zu genießen, hat es sich bei unseren Testläufen bewährt, den "Processor Voltage Override Type" auf "Static" zurück zu setzen und die "Static Processor reference Voltage" auf "1.3000 V" einzustellen.
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